Fahrer in Wisconsin werden ab Januar 2026 zwei neue Nummernschildoptionen haben: ein elegantes „Blackout“-Schild und ein Retro-„Butter Yellow“-Design, das an die 1970er Jahre erinnert. Bei diesen Tellern geht es nicht nur um die Ästhetik; Der Staat geht davon aus, dass sie in den ersten drei Jahren einen Umsatz von über 25 Millionen US-Dollar erwirtschaften werden.
Neue Designs, vertrauter Reiz
Gouverneur Evers stellte die neuen Schilder zusammen mit dem Verkehrsministerium (WisDOT) vor. Der „Blackout“-Teller verfügt über einen weißen Schriftzug auf schwarzem Hintergrund, während das „Butter Yellow“-Design mit seinem klassischen Gelb-Schwarz-Farbschema auf Nostalgie abzielt. WisDOT-Sekretärin Kristina Boardman bestätigte, dass es oberste Priorität habe, den richtigen Gelbton zu erreichen, da viele Bewohner mit ähnlichen Kennzeichen aufgewachsen seien.
Die Entscheidung des Staates, diese Kennzeichen einzuführen, spiegelt einen breiteren Trend wider, dass Staaten Spezialkennzeichen als Einnahmequellen nutzen. Wisconsin ist nicht allein; Viele Staaten nutzen Schilderdesigns zur Finanzierung von Infrastruktur oder anderen öffentlichen Projekten.
Umsatzprognosen und Nachfrage
WisDOT schätzt, dass bis 2029 über eine halbe Million „Blackout“-Schilder im Umlauf sein könnten, basierend auf der Nachfrage in den Nachbarstaaten. Die Preisgestaltung ist einfach: eine Ausstellungsgebühr von 15 US-Dollar und eine jährliche Registrierungsgebühr von 25 US-Dollar. Schilder können online, bei DMVs oder über Händler bestellt werden, wobei neu gestaltete Online-Systeme eine Lieferung innerhalb einer Woche für nicht personalisierte Optionen versprechen.
Der Staat wird die Sequenz „ZAA“ für „Blackout“-Schilder und „YAA“ für die Retro-Designs verwenden. Personalisierte Schilder können bis zu sieben Zeichen enthalten.
Warum das wichtig ist
Dieser Schritt verdeutlicht, dass Staaten zunehmend auf Nutzungsgebühren für Infrastruktur- und Betriebskosten zurückgreifen. Durch die Ansprache der Fahrerpräferenzen (sei es durch moderne Ästhetik oder Nostalgie) kann Wisconsin eine konsistente Einnahmequelle erschließen, ohne die Steuern zu erhöhen. Der Erfolg dieser Schilder hängt davon ab, wie gut sie bei den Autofahrern ankommen, aber erste Prognosen deuten auf eine starke Nachfrage hin.
Die neuen Schilder stellen einen pragmatischen Ansatz für die Staatshaushaltsplanung dar und verbinden die Wahlmöglichkeiten des Fahrers mit finanzieller Praktikabilität. Wisconsins Schritt könnte als Vorbild für andere Bundesstaaten dienen, die Fahrzeugzulassungen auf kreative und ansprechende Weise monetarisieren möchten.





























