Ford hat einen weiteren Rückruf für den F-150-Pick-up-Truck herausgegeben, diesmal wegen der akuten Brandgefahr. Ein Herstellungsfehler könnte dazu führen, dass die Kraftstoffdampfleitung mit dem Kühlmittelschlauch in Kontakt kommt, was zu Schäden, Undichtigkeiten und möglicherweise zu Motorraumbränden führen kann. Das Problem betrifft 3.166 im Jahr 2023 produzierte Fahrzeuge.
Das Problem: Durch den Defekt besteht die Gefahr von Kraftstofflecks oder Kühlmittelaustritt, was die Wahrscheinlichkeit eines Brandes erhöht. In der Rückrufmitteilung von Ford heißt es, dass ein solcher Brand zu schweren Verletzungen, zum Tod oder zu Sachschäden führen könnte. Betroffene Besitzer erhalten kostenlose Reparaturen bei Ford-Händlern.
Über die Brandgefahr hinaus: Der Defekt kann auch zu übermäßigem Kühlmittelverbrauch, verminderter Motorleistung und Fehlfunktionen der Heizung führen. Besitzer sollten mit einer Warnleuchte rechnen, wenn der Kühlmittelstand ungewöhnlich sinkt.
Wiederkehrende Probleme plagen die F-150
Dieser Rückruf ist kein Einzelfall. Seit seiner offiziellen Markteinführung in Australien im Jahr 2023 war die F-150 aufgrund von Qualitätskontrollproblemen einer Reihe von Rückrufen und Verkaufsaussetzungen ausgesetzt. Der Lkw wird in den USA gebaut und von RMA Automotive in Melbourne, Australien, für Rechtslenker überholt.
Zeitleiste der Rückrufe (2024–2025):
- Januar 2024: Probleme mit dem Turbolader führen zum Verkaufsstopp.
- Januar 2024: Lenkwellendefekte zurückgerufen (443 Fahrzeuge).
- Januar 2024: Probleme mit der Schweißung der Lenkradfeder (9 Fahrzeuge).
- März 2024: Beleuchtung entspricht nicht den australischen Standards (2.020 Fahrzeuge).
- April 2024: Lieferungen ausgesetzt.
- Mai 2024: Verkauf eingestellt, Entschädigung angeboten.
- Mai 2024: Nicht konforme Beleuchtung (4.630 Fahrzeuge).
- Jun 2024: Weitere Entschädigung für Beleuchtungsprobleme.
- Juli 2024: Beleuchtungs- und autonome Bremsdefekte (2.070 Fahrzeuge).
- Juni 2025: Fehler in der Rückfahrkamera-Software (gemeinsam mit anderen Ford-Modellen).
- Juli 2025: Der Verkauf wurde unterbrochen und im Oktober wieder aufgenommen.
- August 2025: Defekte Hinterradnabenschrauben (6.413 Fahrzeuge – jeder in Australien verkaufte F-150 ).
Das größere Bild: Die wiederkehrenden Probleme mit dem F-150 auf dem australischen Markt verdeutlichen die Herausforderungen bei der Wiederaufbereitung von Fahrzeugen. Das Problem mit der Hinterachsnabenschraube löste auch in den USA einen Rückruf aus, was darauf hindeutet, dass einige Mängel nicht ausschließlich auf den australischen Umrüstprozess zurückzuführen sind.
Die ständigen Rückrufe werfen Fragen zur Qualitätskontrolle auf und fragen, ob der Wiederaufbereitungsprozess unvorhergesehene Schwachstellen mit sich bringt. Betroffene Besitzer sollten die von Ford bereitgestellte VIN-Liste überprüfen, um festzustellen, ob ihr Fahrzeug vom Rückruf betroffen ist.































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